Publikumspreis für gute Bauten in Zürich: Jetzt online abstimmen

Die Stadt Zürich lädt die Bevölkerung ein, vom 8. Juli bis 22. August 2025 beim Online-Voting für den Publikumspreis der Auszeichnung für gute Bauten mitzubestimmen. Zur Auswahl stehen 16 Projekte, die zwischen 2021 und 2024 im Stadtgebiet realisiert wurden – ausgewählt von einer interdisziplinären Fachjury aus über 100 eingereichten Hochbau- und Freiraumprojekten.

Mit der 19. Ausgabe der Auszeichnung für gute Bauten ehrt die Stadt Architektur und Freiraumgestaltung, die zur Vielfalt, Nachhaltigkeit und Aufenthaltsqualität im urbanen Raum beitragen.

Bereits zum dritten Mal wird neben den Jurypreisen ein Publikumspreis vergeben. Stadtpräsidentin Corine Mauch, Stadtrat André Odermatt und Stadträtin Simone Brander werden die Preise am 2. Oktober 2025 feierlich überreichen.

Katrin Gügler, Direktorin des Amts für Städtebau, betont die Bedeutung des Publikumspreises: „Durch die Auszeichnung für gute Bauten werden Bauwerke und Freiräume gewürdigt, die einen aussergewöhnlichen Beitrag zu einer vielfältigen, durchmischten und nachhaltigen Stadt leisten. Insbesondere der Publikumspreis stärkt die öffentliche Diskussion über Baukultur.“

Bei der Beurteilung der Projekte standen nicht nur architektonische Qualitäten oder städtebauliche Einbindung im Vordergrund, sondern auch Aspekte wie soziale Inklusion, Ressourcenschonung, Klimaschutz und wirtschaftlicher Mehrwert. Die ausgezeichneten Projekte spiegeln damit aktuelle Herausforderungen und Ansprüche an eine zeitgemässe Baukultur wider.

Eine Ausstellung im Zentrum Architektur Zürich (ZAZ BELLERIVE) zeigt vom 3. Oktober bis 9. November 2025 alle preisgekrönten Objekte. Sie bietet einen vertieften Einblick in die ausgezeichneten Werke und fördert den Dialog zwischen Fachwelt und Stadtgesellschaft.

Weitere Informationen und die Teilnahme am Voting sind online möglich.

Die Stadt Zürich hofft auf eine rege Beteiligung und lebendige Diskussion über die gebaute Umwelt der Stadt.

 

Quelle: architektenwelt.com-Redaktion/Stadt Zürich
Bildquelle: Stadt Zürich

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