In der Nacht von Freitag auf Samstag, den 19. April 2025 hat die 19-jährige Elefantenkuh Farha ein männliches Jungtier zur Welt gebracht.
Die Geburt verlief ohne Komplikationen. Das Elefantenkalb steht und trinkt bereits, was ein erstes gutes Zeichen ist.
In der Justizvollzugsanstalt (JVA) Bützow in Mecklenburg-Vorpommern leben schätzungsweise 50 bis 60 streunende Katzen auf dem weitläufigen Gefängnisgelände. Über Jahre hinweg haben sich die Tiere dort angesiedelt, angezogen von Essensresten und geschützten Rückzugsorten.
Um die unkontrollierte Vermehrung zu stoppen und das Wohl der Tiere zu sichern, hat die JVA gemeinsam mit dem Deutschen Tierschutzbund Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., dem Tierheim Malchow und einem Tierarzt aus Güstrow ein umfassendes Tierschutzprojekt gestartet.
Im vergangenen Herbst wurde in der Region St.Gallen nahe der Ausserrhoder Kantonsgrenze das erste Nest von Asiatischen Hornissen nachgewiesen. Die Fachleute rechnen daher, dass sich das Insekt in diesem Jahr auch im Appenzellerland ausbreitet.
Für Honigbienen und einheimische Insekten ist die Asiatische Hornisse gefährlich, für den Menschen normalerweise nicht. Sie hat zudem grossen Appetit auf zuckerhaltige Früchte und kann Schäden im Obstbau anrichten. Eine Bekämpfung ist sinnvoll. Die Bevölkerung wird gebeten, Sichtungen zu melden.
2024 wurde auf der Liegenschaft „Chäsmoos“ im Bezirk Schwende-Rüte ein neuer Amphibienteich geschaffen, um das verschwundene Lebensumfeld von Amphibien zu ersetzen. Auf Initiative von Hans Breitenmoser unter der Projektleitung von Roman Sutter (Agricultura), sowie mit Unterstützung des Bundesamts für Umwelt und des Fonds Landschaft Schweiz entstand ein nachhaltiger Teich, der einen wertvollen Lebensraum für Amphibien bietet.
Im Gebiet Fähneren gab es früher nach Aussage von Hans Breitenmoser ein höheres Vorkommen an Amphibien (Frösche, Kröten, Molche, Unken, Salamander). Allerdings waren damals auch mehr Teiche und Tümpel vorhanden. Viele dieser Kleingewässer sind im Laufe der Zeit zugeschüttet oder entwässert worden. Es war das Ziel, mit dem Bau eines Amphibienweihers Ersatz für die „verschwundenen“ Teiche und Tümpel zu schaffen.
Die Zahngesundheit von Haustieren wird häufig unterschätzt, dabei ist sie ein wichtiger Bestandteil der Vorsorge und trägt massgeblich zum allgemeinen Wohlbefinden von Hunden und Katzen bei.
Kristin Tebbe, leitende Tierärztin der Medivet-Praxis Wildau, hebt hervor, warum Zahnpflege regelmässig erfolgen sollte.
Kaum hat der Frühling begonnen, ist die Brut- und Setzzeit bereits im vollen Gange.
Vögel bauen ihre Nester, Wildschweine bringen ihre Frischlinge zur Welt und Dachse sind schon fleissig dabei, ihren Nachwuchs aufzuziehen.
61 Schimpansen leben in kleinen Gruppen fast wie in freier Wildbahn auf sechs Inseln im Mündungsgebiet von Liberia – hier befindet sich das Second Chance Chimpanzee Refuge, ein einzigartiges Insel-Schutzgebiet.
Es wird von der internationalen Tierschutzorganisation Humane World for Animals (ehemals Humane Society International) betreut.
Am 18. November befand sich die Ukraine nach dem Angriff Russlands seit 1.000 Tagen im Krieg.
Das sind 24.000 Stunden von Schmerz, Leid und Zerstörung durch Angriffe mit Bomben, Raketen und Drohnen.
Vom 1. April bis 31. Juli gilt im Kanton Luzern eine Leinenpflicht für Hunde im Wald sowie näher als 50 Meter zum Waldrand.
Sie dient während der Brut- und Setzzeit dem Schutz der Wildtiere und ihrer Jungen.
In der Nacht zum 30. März werden die Uhren wieder um eine Stunde vorgestellt. Die Hauptverkehrszeiten am Morgen fallen somit wieder in die Dämmerungszeit, wenn viele Wildtiere unterwegs sind, wodurch sich die Unfallgefahr erhöht.
Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN erklärt, worauf Verkehrsteilnehmende jetzt besonders achten sollten, um sicher durch den Strassenverkehr zu kommen.
Das kuschelige Katzenbett ist unberührt, der Futternapf wurde seit Wochen nicht befüllt und die Fensterbank, von der aus Katzendame Luna immer in die grosse, ihr unbekannte Welt geschaut hat, ist verlassen.
Luna ist entlaufen!
In den kommenden Jahren wird die Gorilla-Haltung des Zoo Zürich im Fokus der Zooaktivitäten stehen.
Im unteren Zooteil, zwischen Lewa Savanne und Masoala Regenwald, wird ein neuer Lebensraum für den Westlichen Flachlandgorilla und weitere gefährdete Tierarten entstehen.
Mit dem Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben, und unsere Haustiere geniessen wieder vermehrt Zeit im Freien.
Doch die wärmere Jahreszeit birgt auch einige Gefahren für Hunde und Katzen. Kristin Tebbe, leitende Tierärztin der Medivet-Praxis Wildau, gibt wichtige Hinweise, worauf Tierhalter jetzt achten sollten.
Am offiziellen Zügeltermin am 1. April ziehen in der Schweiz wieder zahlreiche Haushalte um – und mit ihnen viele Katzen.
Während Halter sich auf das neue Zuhause freuen, bedeutet ein Wohnungswechsel für Stubentiger oft Stress und Verunsicherung. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz (SUST) gibt wertvolle Tipps, damit die "Züglete" für Katzen möglichst stressfrei verläuft.
Genau wie bei Menschen steigt auch bei Haustieren die Lebenserwartung. Bei guter Pflege können kleine und mittelgrosse Hunderassen über 15 Jahre alt werden. Katzen erreichen immer öfter sogar ein Alter von 18 Jahren und mehr.
Es gilt jedoch zu beachten, dass sich die Bedürfnisse in der Seniorenphase ändern. Wie man diesen am besten gerecht wird, um seinen vierbeinigen Lieblingen einen schönen Lebensabend zu ermöglichen, verrät die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN.
Sobald es wärmer wird und die Temperaturen in den Nächten nicht mehr unter fünf Grad fallen, erwachen einheimische Amphibien wie Frösche, Kröten, Molche und Salamander aus ihrer Winterstarre.
Auf ihrer Wanderung zu den Laichgewässern überqueren sie häufig Strassen, was für viele Tiere tödlich endet.
Seit dem Frühjahr 2024 wurden in der Schweiz rund 100 Wölfe geschossen. Neun Rudel wollten die Kantone Wallis, Graubünden und Waadt vollständig eliminieren, doch nur bei zwei Rudeln dürfte dies gelungen sein.
Die Schweizer Wölfe zeigen sich gegenüber Abschüssen und politischen Planspielen äusserst resistent und beweisen, dass der Herdenschutz auch in Zukunft ohne Alternative ist. Dank diesem sind die Risszahlen im vergangenen Jahr erneut gesunken. Ohne Erfolgskontrolle bleibt das Wolfsmanagement ein Schuss ins Dunkle.
Ob an Bahnhöfen, Flughäfen oder in Kaufhäusern: Rolltreppen befördern uns schnell und mühelos ans Ziel. So praktisch diese Beförderungsmittel für uns Menschen auch sind, für Vierbeiner sollten sie absolut tabu sein – viel zu gross ist die Verletzungsgefahr.
Die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas grösstes kostenloses Heimtierregister betreibt, warnt daher eindringlich vor den Risiken und appelliert an Hundehalter:innen, ihre Vierbeiner während der Fahrt auf den Arm zu nehmen oder stattdessen die Treppen zu benutzen.