Tiere

Gefangene und Tierschützer retten gemeinsam Streunerkatzen

In der Justizvollzugsanstalt (JVA) Bützow in Mecklenburg-Vorpommern leben schätzungsweise 50 bis 60 streunende Katzen auf dem weitläufigen Gefängnisgelände. Über Jahre hinweg haben sich die Tiere dort angesiedelt, angezogen von Essensresten und geschützten Rückzugsorten. Um die unkontrollierte Vermehrung zu stoppen und das Wohl der Tiere zu sichern, hat die JVA gemeinsam mit dem Deutschen Tierschutzbund Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., dem Tierheim Malchow und einem Tierarzt aus Güstrow ein umfassendes Tierschutzprojekt gestartet. ​

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Gefahr im Anflug: Asiatische Hornisse breitet sich Richtung Appenzellerland aus

Im vergangenen Herbst wurde in der Region St.Gallen nahe der Ausserrhoder Kantonsgrenze das erste Nest von Asiatischen Hornissen nachgewiesen. Die Fachleute rechnen daher, dass sich das Insekt in diesem Jahr auch im Appenzellerland ausbreitet. Für Honigbienen und einheimische Insekten ist die Asiatische Hornisse gefährlich, für den Menschen normalerweise nicht. Sie hat zudem grossen Appetit auf zuckerhaltige Früchte und kann Schäden im Obstbau anrichten. Eine Bekämpfung ist sinnvoll. Die Bevölkerung wird gebeten, Sichtungen zu melden.

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Neuer Lebensraum für Frösche & Co. – Amphibienteich im „Chäsmoos“ angelegt

2024 wurde auf der Liegenschaft „Chäsmoos“ im Bezirk Schwende-Rüte ein neuer Amphibienteich geschaffen, um das verschwundene Lebensumfeld von Amphibien zu ersetzen. Auf Initiative von Hans Breitenmoser unter der Projektleitung von Roman Sutter (Agricultura), sowie mit Unterstützung des Bundesamts für Umwelt und des Fonds Landschaft Schweiz entstand ein nachhaltiger Teich, der einen wertvollen Lebensraum für Amphibien bietet. Im Gebiet Fähneren gab es früher nach Aussage von Hans Breitenmoser ein höheres Vorkommen an Amphibien (Frösche, Kröten, Molche, Unken, Salamander). Allerdings waren damals auch mehr Teiche und Tümpel vorhanden. Viele dieser Kleingewässer sind im Laufe der Zeit zugeschüttet oder entwässert worden. Es war das Ziel, mit dem Bau eines Amphibienweihers Ersatz für die „verschwundenen“ Teiche und Tümpel zu schaffen.

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Wildtiere in Gefahr: Warum die Zeitumstellung mehr Wildunfälle verursacht

In der Nacht zum 30. März werden die Uhren wieder um eine Stunde vorgestellt. Die Hauptverkehrszeiten am Morgen fallen somit wieder in die Dämmerungszeit, wenn viele Wildtiere unterwegs sind, wodurch sich die Unfallgefahr erhöht. Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN erklärt, worauf Verkehrsteilnehmende jetzt besonders achten sollten, um sicher durch den Strassenverkehr zu kommen.

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Wenn der Umzug zur Belastungsprobe wird – so schützt du deine Katze vor Zügelstress

Am offiziellen Zügeltermin am 1. April ziehen in der Schweiz wieder zahlreiche Haushalte um – und mit ihnen viele Katzen. Während Halter sich auf das neue Zuhause freuen, bedeutet ein Wohnungswechsel für Stubentiger oft Stress und Verunsicherung. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz (SUST) gibt wertvolle Tipps, damit die "Züglete" für Katzen möglichst stressfrei verläuft.

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VIER PFOTEN: Wenn Haustiere alt werden – so unterstützt man betagte Vierbeiner

Genau wie bei Menschen steigt auch bei Haustieren die Lebenserwartung. Bei guter Pflege können kleine und mittelgrosse Hunderassen über 15 Jahre alt werden. Katzen erreichen immer öfter sogar ein Alter von 18 Jahren und mehr. Es gilt jedoch zu beachten, dass sich die Bedürfnisse in der Seniorenphase ändern. Wie man diesen am besten gerecht wird, um seinen vierbeinigen Lieblingen einen schönen Lebensabend zu ermöglichen, verrät die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN.

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100 Wölfe in der Schweiz abgeschossen - aber die meisten Rudel haben trotzdem überlebt

Seit dem Frühjahr 2024 wurden in der Schweiz rund 100 Wölfe geschossen. Neun Rudel wollten die Kantone Wallis, Graubünden und Waadt vollständig eliminieren, doch nur bei zwei Rudeln dürfte dies gelungen sein. Die Schweizer Wölfe zeigen sich gegenüber Abschüssen und politischen Planspielen äusserst resistent und beweisen, dass der Herdenschutz auch in Zukunft ohne Alternative ist. Dank diesem sind die Risszahlen im vergangenen Jahr erneut gesunken. Ohne Erfolgskontrolle bleibt das Wolfsmanagement ein Schuss ins Dunkle.

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Rolltreppen sind für Hunde tabu: TASSO warnt vor schweren Verletzungen

Ob an Bahnhöfen, Flughäfen oder in Kaufhäusern: Rolltreppen befördern uns schnell und mühelos ans Ziel. So praktisch diese Beförderungsmittel für uns Menschen auch sind, für Vierbeiner sollten sie absolut tabu sein – viel zu gross ist die Verletzungsgefahr. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas grösstes kostenloses Heimtierregister betreibt, warnt daher eindringlich vor den Risiken und appelliert an Hundehalter:innen, ihre Vierbeiner während der Fahrt auf den Arm zu nehmen oder stattdessen die Treppen zu benutzen.

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