Jaeger-LeCoultre präsentiert Master Hybris Artistica Calibre 945 in limitierter Edition

Mit der neuen Master Hybris Artistica Calibre 945 in 18-Karat-Roségold unterstreicht Jaeger-LeCoultre 2025 erneut seine Expertise in astronomischen Komplikationen – eine künstlerische Neuinterpretation in nur fünf Exemplaren.

Das Meisterwerk kombiniert eine Sternenkarte der nördlichen Hemisphäre, eine Minutenrepetition und das einzigartige fliegende Cosmotourbillon, das siderische Zeit anzeigt. Mit einem tiefblauen Emaille-Zifferblatt und einer aufwendig gearbeiteten Struktur aus dem hauseigenen Métiers Rares™ Atelier vereint diese Uhr hohe Uhrmacherkunst mit poetischer Ästhetik.

Kunstvolle Gestaltung: Ein dramatisches Himmelsbild

Die neue Edition des Master Hybris Artistica Calibre 945 beeindruckt durch ein dreistufiges, kuppelartig gewölbtes Zifferblatt, das die Schönheit des Cosmotourbillons betont. Eine filigrane „Atomium“-Struktur, inspiriert von den Linien der Sternbilder, umgibt die zentrale Kuppel aus dunkelblauer Grand-Feu-Emaille, auf der die weissen Sternbilder leuchten.

Das „Atomium“ symbolisiert mit seinen 117 verbundenen Kugeln die Weite und Vernetzung des Universums. Wie eine Himmelskuppel schwebt es über dem Tourbillon, während die Sekunden auf einer Skala angezeigt werden, die wie Lichtstrahlen vom Zentrum ausgehen.



Der Kosmos in Bewegung: Das Cosmotourbillon

Mit dem Cosmotourbillon hebt Jaeger-LeCoultre das Tourbillon weit über seine ursprüngliche Aufgabe als Schwerkraftkompensation hinaus. Dieses fliegende 60-Sekunden-Tourbillon rotiert einmal in 23 Stunden, 56 Minuten und 4 Sekunden – der Dauer eines siderischen Tages, gemessen an den Fixsternen.

Die Himmelskarte zeigt in Echtzeit die Positionen der Sternbilder über der Vallée de Joux, der Heimat der Manufaktur seit 1833. Das Tourbillon, nur auf der Werkseite gelagert, besteht aus 73 Komponenten und ist in einem leichten Titan-Käfig montiert, der den freien Blick auf die Mechanik ermöglicht.

Ein goldfarbener Zeiger in Form einer Sonne zeigt am Rand der drehenden Scheibe die 24-Stunden-Zeit an. Das gesamte System basiert auf einem präzisen Kalendersystem, das die Sternenkonstellationen exakt wie am Himmel abbildet.



Himmlischer Klang: Die Minutenrepetition

Ergänzt wird das astronomische Schauspiel durch die zarten Klänge einer Minutenrepetition – eine der anspruchsvollsten Komplikationen der Uhrmacherkunst. Der Mechanismus übersetzt die Zeit in harmonische Klangfolgen, die Stunden, Viertelstunden und Minuten durch unterschiedliche Töne markieren.

Jaeger-LeCoultre nutzt dafür mehrere patentierte Innovationen: Kathedralgongs, die am Saphirglas befestigt sind und maximale Resonanz erzeugen, Trébuchet-Hämmer für kristallklaren Klang und einen lautlosen Regulator, der störende Geräusche verhindert. So verbindet sich technische Präzision mit akustischer Poesie – der Klang des Himmels, eingefangen in einem Zeitmesser.





Ein Gehäuse, das Perfektion rahmt

Das 45 mm grosse und 16,05 mm hohe Gehäuse aus 18-Karat-Roségold besteht aus über 80 Einzelteilen. Es vereint polierte, satinierte und mikrogestrahlte Oberflächen, die das Licht eindrucksvoll reflektieren. Die konvexe Lünette, die abgeschrägten Hörner und der sanft geschwungene Schieber für die Minutenrepetition fügen sich zu einem harmonischen Gesamtbild.

Alle Funktionen werden bequem über die Krone eingestellt – ein Beispiel für die Verbindung von Komplexität und Bedienkomfort.

Mit seinem tiefblauen Emaille-Zifferblatt, der goldfarbenen „Atomium“-Struktur und dem fliegenden Cosmotourbillon verkörpert der Master Hybris Artistica Calibre 945 die Verschmelzung von Mechanik, Kunst und Philosophie – eine visuelle Hommage an den Kosmos und die Zeit selbst.

 

Quelle: Jaeger-LeCoultre
Bildquelle: Jaeger-LeCoultre

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