Frühjahrsputz: So werden Ihre Fenster streifenfrei sauber

Der Frühling ist da und damit auch die Zeit für den traditionellen Frühjahrsputz. Während Böden geschrubbt und Schränke sortiert werden, bleiben Fenster oft das ungeliebte Finale. Dabei sind streifenfreie Scheiben keine Zauberei – wenn man einige Regeln beachtet.

Die Firma FENSTERMAXX24 aus Berlin zeigt, wie Sie mit einfachen Mitteln beste Ergebnisse erzielen – und welche Mythen Sie lieber vergessen sollten.

Fenster sind weit mehr als funktionale Bauelemente: Sie bringen Tageslicht in unsere Räume und beeinflussen das Wohnklima entscheidend. Trotz ihrer wichtigen Rolle wird die regelmässige Pflege häufig vernachlässigt. Wer seine Fenster richtig reinigt und pflegt, sichert nicht nur klare Aussichten, sondern verlängert auch die Lebensdauer seiner Fenster. Fenstermaxx24 erklärt, worauf es dabei ankommt.

Diese Tipps und Mythen sollten Sie kennen:

Nicht jeder Tag ist ein guter Putztag

Auch wenn die Frühlingssonne verlockend scheint: Fenster putzt man besser, wenn sie sich gerade nicht zeigt. Direkte Sonneneinstrahlung ist beim Fensterreinigen eher hinderlich. Das Wasser trocknet zu schnell, wodurch Streifen und Flecken entstehen. Am besten eignen sich bewölkte Tage mit milden Temperaturen.

Hausmittel schlagen Chemie

Für saubere Fenster braucht es keine teuren Spezialreiniger. Eine Mischung aus lauwarmem Wasser, einem Spritzer Spülmittel und einem Schuss Essig reicht aus, um Schmutz und Flecken zuverlässig zu entfernen. Wer möchte, kann alternativ auch etwas Zitronensäure verwenden – sie löst Ablagerungen effektiv und hinterlässt einen angenehm frischen Duft.

Die richtige Technik macht den Unterschied

Bevor es an die Scheiben geht, sollten zunächst die Fensterrahmen gereinigt werden – sonst verteilen sich dort versteckte Schmutzreste später auf dem Glas. Danach das Fenster mit einem Schwamm oder Einwascher großflächig benetzen und mit einem Gummiabzieher in geraden Bahnen abziehen. Wichtig: Nach jedem Zug die Gummilippe kurz mit einem Tuch abwischen. Den letzten Schliff übernehmen dann Mikrofasertücher: Sie nehmen Restfeuchtigkeit auf, polieren das Glas nach – und sorgen für den berühmten „glasklar“-Effekt.

Diese Mythen halten sich hartnäckig – und machen Ihre Fenster nicht sauberer

Trotz aller Tipps kursieren noch immer viele Hausmittel-Mythen, die eher schaden als helfen.

Mythos 1: Fensterputzen bei Sonne ist besonders effektiv

Nein – genau dann entstehen die meisten Streifen. Wer streifenfrei putzen will, wartet auf bewölktes Wetter.

Mythos 2: Je mehr Reinigungsmittel, desto sauberer

Ein häufiger Denkfehler: Zu viel Spülmittel oder Reiniger hinterlässt einen Film, der sich beim nächsten Regen als Schlieren zeigt. Weniger ist hier tatsächlich mehr.

Mythos 3: Zeitungspapier macht Fenster glänzend sauber

Das war einmal – heute enthalten viele Druckfarben Öle und Chemikalien, die auf dem Glas unschöne Spuren hinterlassen. Zudem zerfasert Zeitungspapier leicht. Mikrofasertücher sind die bessere Wahl.

 

Quelle: FENSTERMAXX24
Bildquelle: Symbolbild © charlos.ukr.net/Depositphotos.com

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