Wenn der Umzug zur Belastungsprobe wird – so schützt du deine Katze vor Zügelstress

Am offiziellen Zügeltermin am 1. April ziehen in der Schweiz wieder zahlreiche Haushalte um – und mit ihnen viele Katzen.

Während Halter sich auf das neue Zuhause freuen, bedeutet ein Wohnungswechsel für Stubentiger oft Stress und Verunsicherung. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz (SUST) gibt wertvolle Tipps, damit die «Züglete» für Katzen möglichst stressfrei verläuft.



Fünf Tipps für einen katzenfreundlichen Umzug

 1. Wohnungsputz mit Bedacht

Viele Reinigungsmittel enthalten Ammoniak – ein Duftstoff, den Katzen als Konkurrenzmarkierung wahrnehmen. Dies kann unerwünschtes Markieren im neuen Zuhause auslösen.

Es lohnt sich, im Voraus zu klären, welche Reinigungsmittel verwendet wurden.

2. Sicherer Transport

Ein Umzug bedeutet viel Hektik. Eine stabile Transportbox sorgt für eine sichere und stressarme Fahrt. Falls keine eigene vorhanden ist, kann auch eine geliehene Box verwendet werden.


Katzen lieben Kisten, Umzüge jedoch nicht.

3, Geduld beim Freigang

Auch wenn die Katze neugierig ist – nach dem Umzug sollte sie mindestens drei Wochen im Haus bleiben. So kann sie sich an die neue Umgebung gewöhnen und läuft nicht Gefahr, aus Unsicherheit davonzulaufen.

4. Vertraute Gegenstände beibehalten

Der gewohnte Napf, das Lieblingskörbchen und das bekannte Katzenklo helfen der Katze, sich schneller einzugewöhnen. Neue Gegenstände sollten erst angeschafft werden, wenn sie sich wohlfühlt.

5. Der richtige Zeitpunkt für den ersten Freigang

Wenn die Katze das erste Mal nach draussen darf, eignet sich ein regnerischer Tag – denn nasse Pfoten mögen die wenigsten und kommen schneller wieder ins Haus zurück.



Weitere wertvolle Tipps rund um den Umzug mit Katzen finden sich in der kostenlosen Broschüre «Zügeln ohne Katzenjammer».

Dieser Ratgeber ist als Printversion und auch in digitaler Form im SUST-Webshop erhältlich.


 

Quelle: SUST
Bildquelle: SUST

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