Der Traum vom Eigenheim: Selbst gestalten oder schlüsselfertig einziehen?
txn. Viele Familien stehen bei der Entscheidung für ein Eigenheim vor der Frage: Selbst bauen oder ein fertiges Haus vom Projektentwickler kaufen?
Beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile.
Wer selbst baut, hat maximale Planungsfreiheit. Jedes Detail des Hauses kann nach eigenen Wünschen gestaltet werden – von der Raumaufteilung bis zur Fassade. Diese Freiheit geht jedoch mit einem deutlich höheren Risiko einher. Unvorhergesehene Kostensteigerungen während der Bauphase oder Verzögerungen durch unvorhersehbare Ereignisse können das Bauvorhaben und die Finanzen erheblich belasten.
Anders verhält es sich beim Kauf eines Hauses vom Projektentwickler. Seriöse Anbieter bieten in der Regel Festpreise an, wodurch die Kostenkalkulation für die Bauherren leichter planbar ist. Die Bauzeit ist oft ebenfalls kürzer, da erfahrene Projektentwickler bereits erprobte Prozesse und Teams haben. „Auch bei sogenannten Typenhäusern sind individuelle Ausstattungen in gewissem Rahmen möglich“, erklärt Martin Dornieden, geschäftsführender Gesellschafter der Dornieden Gruppe.
Entscheidend bei der Auswahl eines Projektentwicklers sollten dessen Erfahrung und Referenzen sein. Es lohnt sich, die abgeschlossenen Projekte des Unternehmens genau anzuschauen, um sicherzustellen, dass es sich um einen verlässlichen Partner handelt.
Letztlich hängt die Entscheidung von den individuellen Prioritäten ab: Wer maximale Gestaltungsfreiheit sucht und bereit ist, Risiken einzugehen, wird sich möglicherweise für den Eigenbau entscheiden. Wer hingegen auf Sicherheit und Planbarkeit setzt, ist mit einem seriösen Projektentwickler besser beraten.
Quelle: txn
Bildquelle: Dornieden Gruppe/txn