Architekturpreise

Preisgekröntes Schindelhaus von Stephan Maria Lang für 7‑köpfige Familie

Ein Architektenhaus, das Raum für sieben Personen bietet und dennoch leichtfüssig wirkt – das ist dem renommierten Schweizer Architekten Stephan Maria Lang mit seinem preisgekrönten Schindelhaus gelungen. Diese aussergewöhnliche Wohnvision vereint nachhaltige Bauweise, durchdachtes Design und familiäre Lebensqualität. In diesem Artikel geht es um Hintergründe, Architekturprinzipien, Materialien, Raumkonzept und Alltagstauglichkeit dieses einzigartigen Hauses – anschaulich erklärt nach Schweizer Stil, hochqualitativ und praxisnah für Architekturliebhaber und Familienplaner.

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Architekturpreis 2025: Lech-Wertach-Probenzentrum, Vorbild für nachhaltiges Bauen

Das Lech-Wertach-Probenzentrum in Schwabmünchen wurde mit dem Architekturpreis des Bezirks Schwaben 2025 ausgezeichnet. Dieses innovative Bauwerk überzeugt durch seine nachhaltige Bauweise, intelligente Raumnutzung und soziale Integration. Es dient als Musterbeispiel für zukunftsorientiertes Bauen in der Region und darüber hinaus – ein Symbol für die Verschmelzung von Funktionalität, Gemeinschaft und ökologischem Bewusstsein.

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Architekturpreis 2024: Erweiterungsneubau Amtsgericht Kaufbeuren überzeugt

Der Erweiterungsneubau des Amtsgerichts Kaufbeuren wurde 2024 mit dem Architekturpreis des Bezirks Schwaben ausgezeichnet. Das Projekt begeistert durch seine zurückhaltende und zugleich kraftvolle Architektursprache, durch einen respektvollen Umgang mit dem Bestand sowie durch nachhaltige, zukunftsorientierte Bauweise. Mitten im historischen Gefüge von Kaufbeuren ist ein Bauwerk entstanden, das selbstbewusst auftritt, ohne sich in den Vordergrund zu drängen.

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Architekturpreis 2025: Jugendzeltplatz Rücklenmühle – nachhaltige Jugendarchitektur

Der Jugendzeltplatz Rücklenmühle im bayerischen Zusmarshausen-Gabelbach wurde 2025 mit dem Architekturpreis des Bezirks Schwaben ausgezeichnet. Das Projekt überzeugt durch seine gelungene Verbindung von nachhaltiger Bauweise, funktionalem Design und pädagogischem Anspruch. Die umfassende Sanierung und Erweiterung des Zeltplatzes, geplant vom Architekturbüro Lattke Architekten, schafft ein modernes Freizeitgelände, das den Bedürfnissen junger Menschen gerecht wird und gleichzeitig ökologische und soziale Aspekte berücksichtigt. Die Auszeichnung würdigt nicht nur die architektonische Qualität des Projekts, sondern auch die gelungene Integration in die natürliche Umgebung und die Schaffung eines inklusiven Raums für die Jugendarbeit.

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Architekturpreis 2024: „Schwarze Scheune“ in Bodolz – Meisterwerk der Transformation

Die „Schwarze Scheune“ in Bodolz wurde 2024 mit dem Architekturpreis des Bezirks Schwaben ausgezeichnet. Das Projekt beeindruckt durch die gelungene Umwandlung einer historischen Scheune in ein modernes Wohnhaus, das Tradition und zeitgemässe Architektur harmonisch vereint.

Die Architektin Steffi Thierheimer hat mit viel Feingefühl und Respekt vor der bestehenden Bausubstanz einen Ort geschaffen, der sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugt. Die „Schwarze Scheune“ steht exemplarisch für den verantwortungsvollen Umgang mit historischer Bausubstanz und die Möglichkeiten moderner Wohnkonzepte im ländlichen Raum.

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Baukulturpreis: Wohnhaus Bismarckstrasse 37, Oberhausen – Denkmal gelebter Baukultur

Das Wohnhaus an der Bismarckstrasse 37 in Oberhausen wurde 2024 mit dem Baukulturpreis der Stadt ausgezeichnet. Die Eigentümer Susanne und Daniel Schulz haben das 1912 errichtete Gebäude über zwei Jahrzehnte hinweg liebevoll restauriert und damit ein herausragendes Beispiel für gelebte Baukultur geschaffen. Die Auszeichnung würdigt nicht nur die architektonische Qualität des Gebäudes, sondern auch das aussergewöhnliche Engagement der Eigentümer, die historische Substanz zu bewahren und gleichzeitig modernen Wohnkomfort zu schaffen. Das Haus steht seit 2021 unter Denkmalschutz und gilt als ein bedeutendes Beispiel der Reformarchitektur in Oberhausen.

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ANNA Stay: Hotelgebäude des Jahres 2022 – modulare Oase der Nachhaltigkeit

Mit dem ANNA Stay wurde 2022 beim World Architecture Festival ein neuartiges Konzept für nachhaltiges, modulares Reisen zum „World Hotel Building of the Year“ gekürt. Entworfen vom niederländischen Architekten Caspar Schols, verbindet dieses mobile Tiny-House die technische Raffinesse des Ingenieurwesens mit der poetischen Erfahrung natürlicher Nähe. In einer Zeit, in der Reisen achtsamer und reduzierter gedacht wird, setzt ANNA Stay ein Zeichen: für einfache Schönheit, maximale Wandelbarkeit und eine Architektur, die der Natur weder trotzt noch entflieht – sondern mit ihr koexistiert. Das Projekt wurde international als stilbildend für die neue Generation des Öko-Tourismus gewürdigt.

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Wie werden Architekturpreise juriert? Ein Blick hinter die Kulissen preisgekrönter Baukunst

Architekturpreise geniessen hohes Ansehen – doch wie entsteht eigentlich die Entscheidung, welches Projekt ausgezeichnet wird? Die Jurierung folgt meist einem präzisen, mehrstufigen Verfahren mit klaren Kriterien und interdisziplinären Jurys. Die Auswahl preiswürdiger Architekturprojekte erfordert viel Fachwissen, Diskussionen und das Abwägen verschiedenster Aspekte. Wer verstehen will, warum ein Wohnhaus, ein Schulbau oder ein Stadtplatz einen Architekturpreis gewinnt, sollte wissen, wie das Auswahlverfahren abläuft – und welche Werte und Perspektiven dabei eine Rolle spielen.

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DAM Preis 2024: TU Braunschweig überzeugt mit innovativem Studierendenhaus

Der DAM Preis für Architektur in Deutschland 2024 geht an das Studierendenhaus der Technischen Universität Braunschweig. Entworfen von den Berliner Architekten Gustav Düsing und Max Hacke, setzt das Projekt neue Massstäbe für nachhaltiges, flexibles und gemeinschaftliches Bauen im Hochschulkontext. Das zweigeschossige Gebäude mit rund 1'000 Quadratmetern Nutzfläche bietet Platz für 160 Studierende und überzeugt durch seine filigrane Stahl-Glas-Konstruktion, die vollständig demontier- und wiederverwendbar ist. Die Jury des Deutschen Architekturmuseums (DAM) würdigte insbesondere die Leichtigkeit der Architektur, die technische Raffinesse und das vorbildliche Wettbewerbsverfahren, das 2015 fakultätsintern an der TU Braunschweig initiiert wurde.

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Hobelwerk Haus C in Winterthur: Nachhaltige Architektur trifft urbane Lebensqualität

In Winterthur wächst ein urbanes Quartier, das industrielle Vergangenheit mit nachhaltiger Zukunft vereint. Mit Haus C im Hobelwerk-Areal entsteht ein Bauprojekt, das Massstäbe setzt in Architektur, Ökologie und Stadtentwicklung. Die Stadt Winterthur erlebt seit einigen Jahren eine dynamische Transformation. Insbesondere das ehemalige Industriegebiet rund um das Hobelwerk-Areal hat sich zu einem vielbeachteten Beispiel moderner Quartiersentwicklung entwickelt. Mit Haus C entsteht dort nicht nur ein weiteres Gebäude – sondern ein Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Wohnen, Arbeiten und Leben.

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