Der Monat April bleibt seiner wechselhaften Natur treu: Im April 2025 wurden in der Schweiz lediglich 4’554 neue Firmen gegründet.
Das ist ein spürbarer Rückgang gegenüber den Vormonaten.
Das Buch "New Leadership in neuen Organisationsdesigns" von Nicole Bischof, Professorin für Organisation und Leadership und an der OST – Ostschweizer Fachhochschule, und Roger Künzli, Partner der Transformationsagentur CSP, beschäftigt sich mit den Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich durch die Einführung von Selbstorganisation in Unternehmen ergeben.
Es bietet eine praxisnahe Anleitung in Form von Learning Journeys, die Unternehmen auf ihrem Weg zu neuen, flexiblen Organisationsdesigns unterstützen.
Mangelnde Verbundenheit mit dem Management ist für viele Arbeitnehmer ein entscheidender Grund, das Unternehmen zu verlassen.
Dies geht aus dem aktuellen Talent Trends Report des Schweizer Personalberatungsunternehmens Robert Walters hervor, der eine auf den Menschen ausgerichtete Führung als Erfolgsfaktor für das Jahr 2025 und darüber hinaus identifiziert.
Ein neues Quartal ist die perfekte Gelegenheit, um Ihre Karriereentscheidungen zu überdenken. Wenn Sie zu Jahresbeginn einen neuen Job begonnen haben und nun Zweifel verspüren, sind Sie nicht allein.
Viele Berufstätige – ob Berufseinsteiger oder erfahrene Fachkräfte – stellen nach der ersten Euphorie fest, dass die neue Stelle nicht ihren Erwartungen entspricht. Doch statt sich damit abzufinden, nutzen Sie Q2, um aktiv zu werden und Ihre Karriere gezielt zu steuern.
Bei der Erstellung eines Lebenslaufs konzentrieren sich die meisten Fachleute auf Berufserfahrung, Ausbildung und Fähigkeiten. Aber was ist mit Hobbys und ausserschulischen Aktivitäten?
Können sie Ihre Chancen auf einen Job erhöhen oder sind sie nur Füllmaterial? Der Schweizer Rekrutierungsspezialist Robert Walters verrät, wann - und wie - man sie strategisch einbeziehen sollte.
Vorbei sind die Zeiten, in denen Arbeitnehmer ihr gesamtes Berufsleben in einem Unternehmen verbrachten. Auf dem schnelllebigen Arbeitsmarkt von heute sind Berufswechsel häufiger denn je. Wahrscheinlich haben Sie selbst schon einmal den Arbeitsplatz gewechselt, aber was ist, wenn Ihr häufiges Umziehen bei potenziellen Arbeitgebern auf rote Fahnen stösst? Trotz der sich verändernden Arbeitstrends betrachten viele Personalverantwortliche Job-Hopping immer noch als Risiko.
Sie zögern vielleicht, Zeit und Ressourcen in jemanden zu investieren, von dem sie befürchten, dass er nicht bleiben wird. Wie können Sie also Ihren beruflichen Werdegang in ein positives Licht rücken? Und wie können Sie Personalverantwortliche davon überzeugen, dass Ihr beruflicher Werdegang Sie eher zu einem Gewinn als zu einer Belastung macht? Der Schweizer Rekrutierungsspezialist Robert Walters verrät die wichtigsten Strategien, die Jobwechslern helfen, einen starken Eindruck zu hinterlassen und ihre nächste Chance zu ergreifen.
Obwohl die Generation Z erst vor kurzem in die Arbeitswelt eingetreten ist, ist ihr Einfluss bereits unverkennbar. Diese Generation, die in einer Ära ständiger technologischer Konnektivität aufgewachsen ist, schätzt Flexibilität, Wohlbefinden und Autonomie. Infolgedessen sind Unternehmen gezwungen, traditionelle Arbeitsbedingungen und Organisationskulturen zu überdenken.
Der Schweizer Rekrutierungsspezialist Robert Walters gibt Einblicke, wie die Generation Z den Arbeitsplatz umgestaltet und wie Unternehmen darauf reagieren.
Die Inflationsrate war in der Schweiz zuletzt weiter rückläufig. Im Dezember 2024 betrug sie gerade noch 0,6 Prozent, im Jahresdurchschnitt 2024 waren es 1,1 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Trotzdem herrscht bei Wirtschaftstreibenden Kostendruck.
„Obwohl die Teuerung in der Schweiz weiterhin moderat bleiben sollte, spüren Unternehmen die Auswirkungen globaler Preissteigerungen“, erklärt Patrick Sommer, Managing Director von CNT Management Consulting (Schweiz). Er weiss, was dies für Betriebe bedeutet: „Das führt dazu, dass Einkaufsabteilungen mehr denn je gefordert sind, Kosten zu senken und Prozesse effizienter zu gestalten. Gleichzeitig dürfen Themen wie Nachhaltigkeit und Flexibilität nicht vernachlässigt werden.“ Die wirtschaftliche Unsicherheit wirkt sich zudem auf das Konsumverhalten der Verbraucher aus, die sich insbesondere bei nicht notwendigen Ausgaben zurückhaltend zeigen. Dies setzt Unternehmen unter Druck, ihre Einkaufsstrategien präzise zu planen und anzupassen.
Im Jahr 2024 wurden in der Schweiz 6'047 Unternehmensinsolvenzen verzeichnet, was einer Zunahme von 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Die stärksten Anstiege gab es in der Südwestschweiz (+27 Prozent), gefolgt von der Zentralschweiz (+23 Prozent) und Zürich (+18 Prozent).
Im Januar 2025 gingen die Firmengründungen in der Schweiz und Liechtenstein deutlich zurück. Während in der Schweiz 4'260 neue Unternehmen registriert wurden (-15 % zum Vormonat), sank die Zahl in Liechtenstein auf 60 (–50 %).
Gleichzeitig verzeichnete Liechtenstein einen starken Anstieg der Mutationen (+216 %), während sich in der Schweiz die Unternehmenslöschungen (-5 %) und Liquidationen (-22 %) rückläufig entwickelten.
Der Wettbewerb um Top-Talente in der Schweiz bleibt hart, und Zusatzleistungen spielen eine entscheidende Rolle für Unternehmen, die sich im ‘War for Talent’ von der Konkurrenz abheben wollen. Um Unternehmen bei diesem strategischen Ansatz zu unterstützen, hat der Recruitment-Spezialist Robert Walters die aktuellen Trends und Präferenzen von Schweizer Arbeitnehmern und Arbeitgebern in Bezug auf Zusatzleistungen untersucht.
Christian Atkinson, Country Director bei Robert Walters, fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen.
Über die Wintermonate der Kälte in der Schweiz entfliehen und unter Palmen in Spanien, Indonesien oder Brasilien arbeiten. Das wünschen sich so manche Arbeitnehmende. Doch trotz Fachkräftemangel verbieten viele Schweizer Unternehmen ihren Mitarbeitenden sogenannte „Workations“ im Ausland.
Ist das berechtigt? Dr. iur. Roman Schister, Kursleiter des CAS Arbeitsrecht an der OST – Ostschweizer Fachhochschule, erklärt, worauf Arbeitgebende und Arbeitnehmende achten sollten.
Das Schweizer Markenregister verzeichnete im Jahr 2024 einen Anstieg der Eintragungen auf insgesamt 16'713 Marken, was nicht nur im Vergleich zum Vorjahr (16'606 Marken) einen Zuwachs darstellt. Diese Zahl verdeutlicht das zunehmende Bewusstsein von Unternehmen für den Schutz ihrer Markenrechte.
Mit einem moderaten Wachstum von 0,6 % gegenüber 2023 schliesst das Jahr 2024 erneut positiv ab. Von den insgesamt 16'713 Neueintragungen stammen etwa 12'000 Marken von Unternehmen mit Sitz in der Schweiz, was die Bedeutung des Markenschutzes für lokale Firmen unterstreicht. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg bei Unternehmen aus China: Rund 650 Marken wurden 2024 neu für den Schutz in der Schweiz registriert – ein beeindruckender Zuwachs von 30 % im Vergleich zum Vorjahr. Die starke Präsenz chinesischer Unternehmen unterstreicht den strategischen Fokus auf die Schweiz als wichtigen Markt.